Wolkenkratzer, Headquarters und luxuriöse Residenzen auf der einen, klapprige Street-Food-Stände, traditionelle Handwerksbetriebe und zahlreiche Tempel auf der anderen Seite.
Das ist Silom. Eine Art Bangkok in Miniaturformat. Während vier Tagen erkunde ich zu Fuss das mir bislang unbekannte Viertel. Im Folgenden einige meiner liebsten Entdeckungen.
Schlafen – Gut schlafen lässt es sich in den Lub*d Hostels, wo ich mich bisweilen etwas alt, aber rundum wohlgefühlt habe. Nettes Personal, moderne, saubere Dorms und private Zimmer. Und Gratis-Popcorn!
Essen – Brillen und Kaffee – diese nicht ganz alltägliche Kombination findet sich im Printa Café in einer kleinen Seitenstrasse hinter dem Wat Kaek. Westlich geht es im Rocket zu und her (gilt leider auch für die Preise). Das herzliche Personal und die gesprächigen Gäste aus aller Welt machen das Café aber gerade für Alleinreisende zu einem interessanten Treffpunkt. Das stets gut besuchte Tazzina serviert den ganzen Tag Brunch zu einem unschlagbaren Preis. Hungrige werden an der Street-Food-Ecke Soi 22 fündig. Als Nachspeise unbedingt Mango und Sticky Rice geniessen.
Machen – Zahlreiche Frisörsalons säumen Siloms Strassen. Dem süssen Nichtstun frönt es sich am besten im Lumpini Park, der grünen Lunge von Silom. Pedalo fahren, auf Fahrrädern durch den Park flitzen, mit einer Gymnastikgruppe turnen oder sich einfach einmal eine Auszeit von der Hitze und dem Lärm der Grossstadt gönnen.